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The xx – Coexist

Nun ist es also soweit, der Tag ist gekommen. Coexist, das langersehnte zweite Album von The xx kommt heute in die Läden. Vor 3 Jahren überraschten sie die ganze Musikwelt mit Ihrem Debüt und waren die Newcomer des Jahres. Somit stieg natürlich auch der Druck auf die Band und auf das schwierige zweite Album. Romy, Oliver und Jamie haben sich aber nicht hetzen lassen und das merkt man. Die neue Platte ist genauso Detailverliebt wie sein Vorgänger, es könnte genauso gut die B-Seite sein. Es reiht sich wunderbar ein, keine Experimente, warum auch. Was vor 3 Jahren gut war, muß heute nicht zwangsläufig schlecht sein. Die Songs sind verträumt, ruhig und haben immer noch diese xx-Momente – diese Gänsehaut Momente. Alles beginnt mit dem Intro der Platte, mit der Single „Angels“. „And the end comes too soon, like dreaming of angels and leaving with them“ singt Romy uns so liebevoll ins Ohr. Dann folgen zwei typische The xx songs mit „Chained“ und vorallem mit „Fiction“, das sich zu einem zweiten „Crystalised“ entpuppen könnte, ich hoffe jedesmal, es würde nie enden. Ein weiteres Highlight ist „Sunset“, in dem es um verflogene Gefühle geht. Traumhafte Passagen wie „It’s like the sun set in your eyes and never wanted to rise“ oder „When I look into your eyes, I see no surprise“ werden in Duetten gesungen, manchmal auch nur geflüstert. Im Großen und Ganzen ist die Platte ruhiger als ihr Vorgänger, aber nicht weniger traumhaft…

The xx – Chained
The xx – Missing
The xx – Angels
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