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In Love With: Fuck Yeah

Wir sind hier nicht in Seattle. Und in den 90ern erst recht nicht. Wir schreiben das Jahr 2016 und wir schauen und hören nach Minga. Ja, richtig gehört, die Grunge-Hochburg Himself, München. Hier haben sich Markus Naegele, Rainer Germann, Kevin Ippisch und Michael Metzger, aus einer Bierlaune wahrscheinlich, gedacht FUCK YEAH, wir gründen jetzt eine Band. Und was liegt näher, als diese dann auch FUCK YEAH zu nennen.

Als wir das erste Mal von der Band gehört haben, waren in unserem Kopf die ganzen Vorurteile: Rockband aus München? Auf Englisch? Grunge? Indie? Wirklich? Aber weil wir Preussen unheimlich tolerant sind, haben wir der Band eine Chance gegeben und bis heute nicht bereut.

Wir haben die Gitarren bei ROCK’N’ROLL WAS HERE TO STAY gehört und schon war es um uns geschehen. Sofort müssen wir an unsere Lieblingsbands von früher denken: Sonic Youth, Pavement und wie sie alle heißen. Und das selbstbetitelte Debütalbum hat noch viel mehr zu bieten. Der Opener REPLACEMENTS mit dieser Wahnsinns Bassline ist unser Highlight der Platte.

FUCK YEAH präsentieren auf ihrem Debüt die ganze Range, von Blues, über Grunge und Shoegaze, dann wieder etwas Noise bis hin zu Country-Einfüssen und das ein oder andere Banjo. Wirklich rundes Ding meine Herren.

Habedere!

Key-Tracks: Pain, Please Please, C’Mon, Replacements