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Magana

Den schüchternen und leisen Menschen sollte die Welt gehören. Oder zumindest sollten wir alle auf sie hören, wenn sie was zu sagen haben. Das ist die Message von Jeni MAGANA. Und das macht die Singer/ Songwriterin aus New York auf ihrer aktuellen EP GOLDEN TONGUE deutlich. „Mostly I would say it’s about smooth talkers and not letting yourself feel silenced by them. I feel like being a quiet person, in addition to being a female, makes it easy for people to overlook my words and this is a chance for me to carve out a space for myself to speak,“ sagt Magana.

Jeni hat den fast klassischen, amerikanischen Weg genommen. Sie ist mit klassischer Musik in Kalifornien aufgewachsen, für ihr Studium zog Jeni dann nach Boston, wo sie bereits ihre ersten eigenen Songs schrieb. Nach der Uni ging sie dann nach New York und spielte in diversen Bands. Nun ist sie mit ihrer Solo-EP bei uns in Berlin angekommen.

Die EP umfasst 4 höchst emotionale Songs, irgendwo zwischen Sharon Van Etten, Scout Niblett und Cortney Barnett. Jen Maganas Stimme ist ihr größter Trumpf. In einigen Songs ist sie so zuckersüß und in anderen dann wieder so zerbrechlich. In INCHES APART muss man öfter mal schlucken, so sehr fiebert man mit ihr mit. Gebetsmühlenartig singt sie immer wieder: „When I’m cold And I’m lonely. Hold me in your arms. We’ll grow old. We will only Be inches apart.“

Das Highlight in unseren Ohren ist THE WORLD DOESN’T KNOW, eine Hymne für alle Menschen, die iene ganz vorzügliche Meinung haben, sich damit aber nicht in den Vordergrund spielen wollen. Die wahren Helden des Alltags. Und dazu möchten wir auch Jeni Magana zählen.

Because the world doesn’t know what the world doesn’t know
That it lives in my mind and so now I have total control
And nobody’s aware and so they don’t find it strange
Every cell in your body belongs to the thought in my brain